Bildungsberichte erzeugen häufig Diskussionen nach ihrer Veröffentlichung und sollen Bestenfalls Steuerungsrelevanz erzeugen und Veränderungen herbeiführen. In diesem Strategieforum für Leitungskräfte von "Bildung integriert"-Kommunen standen daher die Fragen im Raum, wie eine Diskussion zu Ergebnisse geführt und wie eine Verwertung der gewonnenen Erkenntnisse aussehen kann? Einleitend stellte die Transferagentur Hessen verschiedene Befunde aus der aktuellen hessischen Bildungsberichterstattung vor, bevor Dr. Stefan Kühne (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) Einblicke in seine Arbeit gab: Wie sich eine Kommunikation und Vermittlung von Bildungsmonitoringdaten und -ergebnissen auf Bundesebene gestalten kann. Dr. Kühne koordiniert über die Abteilung Steuerung und Struktur des Bildungswesens die nationale Bildungsberichterstattung.

Im Anschluss an diesen frei vorgetragenen Impuls schloss sich der Vortrag von Jürgen Haarstick und Thomas Dobutowitsch (Stabsstelle Schulverwaltung und Bildung im Landkreis Heidekreis) an. Der Heidekreis hat als ehemalige Lernen-vor-Ort-Kommune einen mittlerweile längeren Weg vom ersten Bildungsbericht zum Masterplan Bildung 2.0 unternommen und konnte entsprechend verschiedene Wegmarken vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren.

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Carolin Seelmann
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