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Online-Fachgruppe
, 10:00 – 14:00 Uhr

Frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung im kommunalen Bildungsmonitoring

Termin REAB

9. Treffen der Fachgruppe Bildungsmonitoring

Infolge des im Kontext der Pandemie-Situation abgesagten Fachgruppentermins von März ist nun beabsichtigt, die Fachgruppe Bildungsmonitoring in Form eines digitalen Austauschformats nachzuholen. Zusätzlich zur aktuellen Situation in den Kommunalverwaltungen soll der ursprünglich geplanten Fokus auf die frühe Bildung aufgegriffen werden, um den aktuellen Stand zu beleuchten und Möglichkeiten der Weiterentwicklung zu erschließen.

Der frühkindlichen Bildung kommt im kommunalen Bildungsmonitoring eine zentrale Stellung zu - denn sie findet, wie weithin bekannt, überall statt: in formalen, non-formalen und informellen Kontexten. Darüber hinaus ist die Lebensphase sowohl aus entwicklungspsychologischer als auch aus bildungsökonomischer Sicht entscheidend. Zudem sind die Gestaltungsaspekte in der frühkindlichen Bildung für Kommunen vergleichsweise vielfältig. Eine bedarfsgerechte Planung steht dabei schon länger vor allem durch die Jugendhilfeplanung im Mittelpunkt; das betrifft die Sicherung eines wohnortnahen Angebots, Erfassung von Förderbedarfen, die Übergangsgestaltung von der Kita in die Grundschule oder Qualitätsfragen. Aber auch der Versuch, regionale Unterschiede in der Teilhabe an der frühkindlichen Bildung sichtbar zu machen, kann Fragestellung für ein kommunales Bildungsmonitoring sein.

Nachdem sich das letzte Fachgruppentreffen intensiv mit theoretischen und konzeptionellen Aspekten der Indikatorenentwicklung für ein kommunales Bildungsmonitoring beschäftigt hat, sollen diese Anregungen nun am konkreten Beispiel der frühen Bildung zur Diskussion gestellt werden. Anhand der bisherigen veröffentlichten Analysen im Themenbereich der frühen Bildung in Hessen (Bildungsberichte oder thematischer Analysen) werden die bisher verwendeten Indikatoren und Kennzahlen konstruktiv und kritisch betrachtet. Ziel ist dabei, die Indikatorenentwicklung und Kennzahlenauswahl exemplarisch auf ihre Standardisierung und Innovationskraft zu prüfen – um schließlich auch die Frage nach der Steuerungsrelevanz für den kommunalen Bildungsdiskurs zu stellen.

Ort:

virtueller Konferenzraum (Einwahl-Link folgt am Vortag)

Die Veranstaltung richtet sich an:

  • Fachkräfte, die im Kontext des Bundesprogramms "Bildung integriert" ihre Tätigkeit im Arbeitsfeld Bildungsmonitoring aufgenommen haben;
  • Fachkräfte des kommunalen Bildungsmanagements oder angrenzender Fachgebiete (beispielsweise Jugend-/Sozialplanung/ Statistik) aus der Kommunalverwaltung.

Informationen & Programm (PDF 272KB)

Kontakt:

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an

Julia Klausing
Telefon 069 27224-741
E-Mail: julia.klausing@remove-this.transferagentur-hessen.de

 

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