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Von "Bildung integriert" zu "Bildungsbüro 2.0"

Das Bildungsbüro Wiesbaden entwickelt sich weiter

Viele bildungsaktive Kommunen, die wiederholt drittmittelfinanzierte Projekte auf den Weg bringen, kennen die Herausforderung: Nach der erfolgreichen Bewerbung werden einige innovative Projekte umgesetzt; hierzu wird oftmals auch zusätzliches Personal akquiriert, das eine spezielle Expertise mitbringt. Manchmal gewähren die Mittelgeber auch Verlängerungen, aber selbst die gelungensten und überzeugendsten Projekte sehen sich früher oder später mit der Thematik der Verstetigung konfrontiert. Die Stadt Wiesbaden hat daher Anfang des Jahres Rolle und Auftrag des zukünftigen Bildungsbüros mit den städtischen Gremien abgestimmt. Nachdem die reguläre Förderung durch das Bundesprogramm "Bildung integriert" im Juni 2021 ausgelaufen war, konnte das bisherige "Büro für Kommunale Bildungsprojekte" als "Bildungsbüro Wiesbaden" in diesem Frühjahr wirksam in die kommunalen Regelstrukturen überführt werden. Mit dem Namen hat sich auch die strukturelle Anbindung geändert: als Organisationseinheit der Abteilung Grundsatz und Planung im Amt für Soziale Arbeit ist die koordinierende Funktion des Bildungsbüros für die kommunale Bildungslandschaft noch weiter gestärkt worden.
 

Neue Veranstaltungsreihe zu Sozialdaten ab Herbst 2022 geplant

Bereits während der fünfjährigen Förderlaufzeit hat das Bildungsbüro eng mit der Abteilung Grundsatz im Amt für Soziale Arbeit sowie mit einer Reihe von Fachabteilungen im Sozialdezernat zusammengearbeitet. Ähnlich wie im Bildungsbereich pflegen letztere eigene Datenbestände, um ihre Planungsaufgaben erfüllen zu können. Für den kommenden Herbst hat die Abteilung Grundsatz und Planung im Amt für Soziale Arbeit eine neue Veranstaltungsreihe initiiert, die wichtige Daten und Berichte aus dem Sozialdezernat vorstellt und über aktuelle fachliche Entwicklungen informieren soll. Unter dem Motto "Jetzt aber mal grundsätzlich" soll die Reihe als Plattform für sozialpolitische Fragestellungen dienen und den Austausch zwischen Politik, Expert*innen und Zivilgesellschaft fördern. Die Reihe ist als digitales Format konzipiert und wird etwa vier Veranstaltung pro Jahr beinhalten. Zum Auftakt am 13. Oktober wird das Thema "Familienleistungen vor Ort – Inanspruchnahme und Probleme heute mit einem Blick auf morgen" im Zeitraum von 17:00 – 19:00 Uhr behandelt.

Weitere Informationen auf der Internetpräsenz der Stadt Wiesbaden:

Zur Veranstaltungsreihe der Abteilung Grundsatz und Planung im Amt für Soziale Arbeit

Zur aktuellen Ausgabe des "Newsletters Bildung" des Bildungsbüros Wiesbaden

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