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Transferagentur Hessen mit OloV-Akteuren im Gespräch

Funktionierende Netzwerke und daraus resultierende Kooperationen sind für das Kommunale Bildungsmanagement unabdingbar. In der hessenweiten Strategie OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf) kooperieren seit über zehn Jahren alle Institutionen, die für die Gestaltung des Übergangs Schule – Beruf verantwortlich sind. Insofern war es nur folgerichtig, dass die Transferagentur Hessen zu diesem Kreis Kontakt aufnahm.

Einen guten Anlass bot die OloV-Regionalkonferenz am 26. März 2019 in Kassel. Der anregende Mix aus Information und Austausch war eine optimale Voraussetzung, um mit den Regionalkoordinationen und weiteren OloV-Akteuren ins Gespräch zu gehen. Unter dem Programmpunkt "Die Regionen im Dialog: Ihre Themen sind TOP!" lud die Transferagentur Hessen zur Diskussion über Fragen der Zusammenarbeit und mögliche Synergien der hessischen OloV-Strategie und des BMBF-geförderten Aufbaus von Kommunalem Bildungsmanagement ein. Ein naheliegendes Thema, denn sowohl Landes- als auch Bundesprogramm stützen sich auf lokale Akteursgemeinschaften, die gemeinsam und in institutionalisierter Form Verantwortung in der Bildung übernehmen und Handlungsstrategien entwickeln.

In der Diskussionsrunde aus etwa 15 Teilnehmenden bestand zunächst noch allgemeiner Informationsbedarf zur Transferinitiative und ihren Zielen. Schnell wurde deutlich, dass sich im Falle einer Zusammenarbeit OloV-Akteure insbesondere mit ihrer langjährigen Erfahrung im Aufbau von Kooperationen einbringen könnten. Das Kommunale Bildungsmanagement könnte für das Projekt OloV wiederum mit Ergebnissen aus der Bildungsberichterstattung hilfreich sein. Der Zeitpunkt für eine Sondierung der Möglichkeiten von lokaler Zusammenarbeit könnte günstiger nicht sein, denn in den OloV-Regionen steht im Jahr 2019 die Überarbeitung der regionalen Strategien an und auch das Programm "Bildung integriert", die BMBF-Fördermaßnahme zum Aufbau von Kommunalem Bildungsmanagement, geht aktuell in die zweite Förderphase.

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