Schulische Integration als gesellschaftliche Herausforderung und Chance
Unter dem Titel "Erfolgreiche schulische Integration als gesellschaftliche Herausforderung und Chance" lädt das Hessische Kultusministerium (HKM) zum landesweiten schulischen Integrationskongress am 21. und 22.09.2018 an die Frankfurter Goethe-Universität ein. Der Kongress richtet sich an ehrenamtlich im schulischen Bereich Tätige sowie an Schulleitungen, Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie schulische Kooperationspartner. Auch die Fachkräfte für Bildungskoordination aus hessischen Kommunen sind explizit eingeladen. Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und Staatssekretär Dr. Manuel Lösel begrüßen jeweils zu den beiden Veranstaltungstagen. Vorträge von Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek (Universität zu Köln), Prof. Dr. Petra Schulz (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M.) und Prof. Dr. Hermann Funk (Friedrich-Schiller-Universität Jena) runden das vielfältige Veranstaltungsprogramm mit Workshops und künstlerischen Beiträgen von Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulformen ab. Thematisch werden am ersten Veranstaltungstag eher die Ehrenamtlichen in den Blick genommen, während der zweite Tag stärker an schulischen Fachkräften ausgerichtet ist.
Ziel der Veranstaltung ist die Zusammenführung aller Professionen, die am Prozess der Integration von Kindern und Jugendlichen in die Gesellschaft mitwirken. Über den gemeinsamen Austausch, den Ausbau und die Intensivierung bestehender wichtiger Netzwerke in den Regionen sollen wertvolle Impulse für die erfolgreiche Weiterarbeit vermittelt werden. Zudem können die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops Aspekte der schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Muttersprache diskutieren. Darüber hinaus werden die verschiedenen Regionen in Hessen Beispiele guter Praxis und unterschiedliche Projekte zur Sprachförderung an Ständen der Staatlichen Schulämter auf einem sogenannten "Markt der Möglichkeiten" präsentieren. Hier werden ferner zahlreiche Fachverlage mit einer vielfältigen Auswahl an einschlägiger Fachliteratur, Stiftungen und andere Ressorts vertreten sein.
Reisekosten für die Kommunalen Koordiniererinnen und Koordinierer werden nicht übernommen.