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Nach den Sternen greifen

BMBF fördert Projekte im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 - auch Kommunen können sich bewerben

Schon immer fühlten sich die Menschen von den großen unbekannten Weiten des Weltalls angezogen - allen voran Menschen in wissenschaftlichen Berufen, aber auch in Alltag und Gesellschaft sind der Weltraum, die Raumfahrt und damit verbundene Fragen immer wieder von großem Interesse. Diese Fragen greift auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Wissenschaftsjahr 2023 auf. Mit einer eigens hierfür entwickelten Förderrichtlinie möchte das BMBF unter dem Stichwort "Unser Universum" Projekte mit innovativen und interdisziplinären Ansätzen und Methoden fördern, die sich dem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern. Zusätzlich zu verschiedenen naturwissenschaftlichen, ökologischen, wirtschaftlichen, sozial- und geisteswissenschaftlicher Perspektiven besteht die zentrale Idee der Vorhaben vor allem darin, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen und Wissen zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Projekte gelegt, die eine aktive Einbindung von Bürger*innen in wissenschaftspolitische Entwicklungsprozesse unterstützen.
 

Wer kann sich in welchen Themenfeldern bis wann bewerben?

Außer Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen können sich sowohl Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einem Schwerpunkt auf Forschung und Wissenschaftskommunikation als auch Vereine, Stiftungen und Kommunen für eine Förderung bewerben. Förderfähig sind dabei vor allem Vorhaben, die ausdrücklich für das Wissenschaftsjahr 2023 entwickelt worden sind und sich an eine interessierte Öffentlichkeit, Kinder und Jugendliche, Nachwuchsforschende sowie Multiplikator*innen in Wissenschaft, Medien, Kultur und Politik richten. Zielgruppen, die bislang nur wenig Berührungspunkte mit Wissenschaft hatten, erfahren in diesem Kontext eine besondere Bedeutung.

Die vier übergreifenden Themen des Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum sind "Faszination Weltall", "Mensch, Natur und Universum", "Wirtschaftsraum Universum und Astronomie" und "Blick auf den Planeten". Neben naturwissenschaftlichen Vermittlungsprojekten können sich ebenfalls Projekte beteiligen, die wissenschaftliche Fragestellungen zum Universum aus geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive behandeln. Analoge, digitale und hybride Formate werden dabei gleichermaßen gefördert. Die Zuwendungen betragen in der Regel zwischen 10.000 Euro und 150.000 Euro. Alle Vorhaben müssen innerhalb der Laufzeit des Wissenschaftsjahres 2023 umgesetzt werden; sie können daher frühestens am 1. März 2023 beginnen und sollten spätestens am 31. Dezember 2023 enden. Projektskizzen können im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens noch bis zum 22. Juni 2022 online beim DLR Projektträger, Kompetenzzentrum Wissenschaftskommunikation eingereicht werden.

Zur Newsmeldung vom 19.04.2022 sowie weiterführenden Informationen auf der Internetpräsenz des Wissenschaftsjahres

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