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Expertise kommunaler Integrationsarbeit stärker berücksichtigen

Positionspapier des Arbeitskreises "Kommunaler Qualitätszirkel zur Integrationspolitik" erschienen

Der "Kommunale Qualitätszirkel zur Integrationspolitik" hat ein Papier zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Bereiche Migration und Integration verfasst und Ende Juli dieses Jahres veröffentlicht. Darin wird gefordert, die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Integration ab sofort stärker zu berücksichtigen, jetzt und nach der Pandemie mehr in Integration zu investieren und die Expertise kommunaler Integrationsarbeit stärker zu berücksichtigen. Die Auswirkungen und Folgen der Covid-19-Pandemie erfordern nach Ansicht des Gremiums die Intensivierung und den Ausbau der Integrationsarbeit als Teil einer Post-Corona-Strategie, um die gewachsenen Ungleichheiten im Bildungsbereich, auf dem Arbeitsmarkt, im Gesundheitsbereich und bei der gesellschaftlichen Teilhabe zu kompensieren.

Der bundesweite Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss aus 35 Kommunen, überregionalen Gremien und Vertretern aus Bundesbehörden, Stiftungen und Forschung. Der "Kommunale Qualitätszirkel zur Integrationspolitik" ist der Nachfolger des KGSt‐Innovationszirkels Integration, der aus der Wettbewerbsinitiative des Bundesinnenministeriums und der Bertelsmann Stiftung "Integration ist kein Zufall" von 2005 hervorgegangen ist. Er arbeitet selbstorganisiert und wird seit 2009 von der Landeshauptstadt Stuttgart koordiniert. Aus Hessen ist die Landeshauptstadt Wiesbaden darin vertreten, darüber hinaus sind unter anderem auch der Deutsche Städte- und Landkreistag als Mitglieder verzeichnet.

Zum Positionspapier (PDF 140KB)

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