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"Bildung integriert" geht in die nächste Runde

Das BMBF informiert:

Das erfolgreiche Programm "Bildung integriert" startet in eine zweite Förderrunde. Bereits geförderte Kommunen können eine Verlängerung beantragen.

Gleichzeitig können antragsberechtigte Kreise und kreisfreie Städte, die bislang noch nicht am Programm teilnehmen, sich neu um eine Förderung bewerben. Die neuen Kommunen können eine dreijährige Förderung beantragen. Die Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) stehen als Personalmittel für eine(n) Bildungsmanager(in) und eine(n) Bildungsmonitorer(in) sowie als Mittel für eine Monitoring-Software und für Dienstreisen zur Verfügung. Förderanträge können ab sofort unter dem nachfolgenden Link eingereicht werden:

https://foerderportal.bund.de/easyonline/reflink.jsf?m=BI_INTG&b=BI_INTEG&t=AZA

Bereits am Programm "Bildung integriert" beteiligte Kommunen können zur Vertiefung und Stabilisierung aufgebauter Monitoring- und Managementstrukturen eine Verlängerung um weitere zwei Jahre beantragen. Hierzu ist rechtzeitig, möglichst sechs Monate vor Laufzeitende des Basisvorhabens, ein Aufstockungsantrag beim Projektträger einzureichen.

Das späteste Laufzeitende aller Vorhaben ist der 30. Juni 2021.

Für Neueinsteiger und bereits geförderte Kommunen bleiben die inhaltlichen Grundlagen der bestehenden Förderrichtlinie unverändert.

Interessierte Kommunen erhalten weitere Informationen in Webinaren im August 2017. Zudem findet im September 2017 eine zentrale Informationsveranstaltung in Bonn statt. Die Termine für die Webinare und die Informationsveranstaltung finden Sie hier.

Die Förderrichtlinie "Bildung integriert" unterstützt aktuell 89 Kommunen dabei, ein datenbasiertes Bildungsmanagement aufzubauen und weiterzuentwickeln. Dazu sollen die kommunalen Bildungsakteure vernetzt und bisher verteilte Zuständigkeiten in der Kommunalverwaltung gebündelt werden. Aktuelle Daten über das kommunale Bildungssystem stellen eine grundlegende Voraussetzung für ein auf alle Bereiche des lebenslangen Lernens bezogenes Management von Bildung dar. Mithilfe eines Bildungsmonitorings erhalten Kommunen das nötige Rüstzeug, um fundierte bildungspolitische Entscheidungen zu treffen. So gestalten und etablieren Kreise und kreisfreie Städte Managementstrukturen, die alle zivilgesellschaftlichen Bildungsakteure einbeziehen. Hierbei werden sie von neun regionalen Transferagenturen unterstützt.

Informationsblatt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
vom 07.07.2017
(PDF 189KB)

 

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