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Beteiligung erwünscht!

Rhein-Neckar-Kreis ruft zur Teilnahme am Integrationsbarometer auf

Politisches und Verwaltungshandeln sollen die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern miteinbeziehen – insbesondere in den Kommunen, wo diese unmittelbar davon betroffen sind. Sich konstruktiv in kommunale Themen einzubringen, persönliche Ansichten und Argumente zu äußern und gegebenenfalls mit anderen zu diskutieren, ist daher neben der Arbeit der politischen Gremien und Interessenvertretungen eine wichtige Grundlage für die Entscheidungsfindung vor Ort. Viele Kommunen haben sich bereits auf den Weg gemacht und an mehreren Stellen direkte Beteiligungsprozesse angestoßen. So auch der baden-württembergische Rhein-Neckar-Kreis, der aktuell an seine Einwohnerinnen und Einwohner appelliert, sich an der Ausgestaltung seines Integrationskonzepts zu beteiligen. Konkret geht es um die Fortschreibung bzw. Überarbeitung des ersten Integrationskonzepts aus dem Jahr 2018 für die Folgejahre 2022 bis 2027. Dabei stehen die Fragen, welche Ziele in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen, und welche Maßnahmen und Projekte dabei nicht fehlen dürfen, im Vordergrund.
 

So funktioniert es

Die künftige Integrationsstrategie des Kreises ist bereits seit Herbst 2020 in Bearbeitung und war von Beginn an partizipativ angelegt: In einer ersten Phase konnten Vorschläge für Ziele der Integrationsarbeit des Rhein-Neckar-Kreises eingebracht bzw. die Ideen anderer beworben werden. Daran schloss sich im Herbst 2021 die nächste Phase an, in der die vorhergehend gesammelten Zielvorschläge in Workshops konkretisiert wurden. Die Teilnahme stand dabei allen Personen offen, die auf dem Kreisgebiet wohnen oder arbeiten. In der aktuellen dritten Phase wird die Meinung der Bürgerinnen und Bürger in einer Online-Befragung, dem sog. "Integrationsbarometer", erneut einbezogen. Anhand von zehn Fragen soll dabei ein möglichst breites Stimmungsbild zur Integrationsarbeit des Kreises eingeholt werden. Um eine möglichst breite Beteiligung zu erreichen, stehen die Fragen in mehreren Sprachen zur Verfügung. Außer Deutsch kann die Umfrage auch auf Arabisch, Englisch, Türkisch, Polnisch und Rumänisch beantwortet werden. Das Integrationsbarometer ist seit 24. Januar freigeschaltet; die Teilnahme ist noch bis einschließlich 20. Februar möglich.

Zum Integrationsbarometer auf der Online-Beteiligungsplattform des Rhein-Neckar-Kreises

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