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2. Antragstermin für das BMBF-Förderprogramm "Bildung integriert": Gesprächsrunde zur Antragstellung

Art: Gesprächsrunde
Ort: INBAS GmbH, Herrnstraße 53,
  63065 Offenbach
Datum: 07.09.2015
Uhrzeit: 10:30-13:00 Uhr

Direkt nach den Sommerferien trafen sich erneut die hessischen Kommunen, die einen Antrag im Förderprogramm "Bildung integriert" des BMBF vorbereiten, zum Austausch bei der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen in den Räumen der INBAS GmbH in Offenbach.

Ablauf für Konzeptentwicklung und Antragstellung transparent gemacht

Zunächst gab die Transferagentur einen Überblick über die Schritte der Antragstellung. Bei der Entwicklung des Konzeptes berät die Transferagentur, sie schaut aus einer neutralen Perspektive auf die Vorhabenbeschreibung und gibt Rückmeldung zum Konzept. Zeitgleich sollten sich die Antragstellenden bereits mit dem System der elektronischen Beantragung vertraut machen und die Rahmenbedingungen für die Anbindung des Bildungsmanagements in der eigenen Verwaltung klären. Dann findet eine Beratung durch den Projektträger statt und nach einer weiteren Überarbeitung wird der Antrag eingereicht. Der Projektträger bewertet den Antrag und kommuniziert die Auflagen. Erst, wenn die Auflagen zufriedenstellend erfüllt sind, erfolgt die endgültige Bewilligung. Die Antragstellenden können damit etwa im Februar / März 2016 rechnen.

Erfahrungen anderer Kommunen verfügbar

Zwei der anwesenden Kommunen hatten die Beratung durch den Projektträger schon in Anspruch genommen und berichteten von informativen Gesprächen. Gerne waren sie bereit auf Basis ihrer Erfahrungen den Teilnehmenden einige Empfehlungen mit auf den Antragsweg zu geben: Für die passgenaue Beratung sei es hilfreich, dem DLR vorab eine Antragsskizze zukommen zu lassen, in der die geplante Managementstruktur auch grafisch dargestellt ist. Außerdem empfehle es sich, einen Experten für die Antragssoftware einzubinden, so könnten Hürden schon im Vorfeld abgebaut werden. Die Teilnehmenden erhielten darüber hinaus wertvolle Hinweise zur Zeitplanung.

Wichtige Kompetenzen definieren

Angelehnt an ausgewählte Bewertungskriterien aus der Förderrichtlinie berichteten die Teilnehmenden dann aus ihren Kommunen. Thematisiert wurden der Entwicklungsstand des Bildungsmanagements in der jeweiligen Kommunen, die im Konzept beschriebene Entwicklungsarbeit und die geplanten Steuerungsstrukturen. Dabei rückten auch die Profile der künftigen Bildungsmanager/-innen und Bildungsmonitorer/-innen wie auch deren Verankerung in der kommunalen Verwaltung in den Blick. Es entspann sich ein reger Austausch über unterschiedliche Strategien zur Gewinnung und Verankerung kompetenten Personals.

Austausch untereinander und verbindliche Zusammenarbeit mit der Transferagentur

Die Teilnehmenden tauschten Kontaktdaten aus und verabredeten, dass man sich gegenseitig bei Fragen zum Antrag kollegial unterstützt. Die nächsten Schritte der Zusammenarbeit mit der Transferagentur im Vorhaben werden zeitnah in Ziel- und Kooperationsvereinbarungen definiert.

Kontakt:

Dr. Karin Becker
Telefon 069 / 27224-728
E-Mail: karin.becker@remove-this.transferagentur-hessen.de
Fax: 069 / 27224-30

Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen
INBAS GmbH, Herrnstraße 53, 63065 Offenbach

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