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Bildungsmonitoring als Steuerungsinstrument

Daten sind die Grundlage für eine bedarfsgerechte Planung des Bildungsangebotes vor Ort. Im Bildungsmonitoring werden geeignete Daten aus unterschiedlichen Quellen genutzt, wie z.B. der amtlichen Statistik, der Kinder- und Jugendhilfestatistik oder aus Studien und eigenen Erhebungen.

Auf der Grundlage der Ergebnisse des Bildungsmonitorings können politisch Verantwortliche sowie das Fachpersonal in Verwaltungen und Bildungseinrichtungen prüfen, ob die Ergebnisse der Bildungsarbeit vor Ort zufriedenstellend sind oder ob noch Verbesserungsbedarf besteht. Durch eine regelmäßige Fortschreibung des Bildungsmonitorings kann die Wirksamkeit ergriffener Maßnahmen überprüft werden.

Zur Einführung eines kommunalen Bildungsmonitorings können unterschiedliche Produktformen genutzt werden:

  • kommunale Bildungsberichterstattung,
  • thematische Analysen,
  • Aufbau von Datenbanksystemen.

Die Transferagentur Hessen berät und unterstützt interessierte Kommunen beim Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings. Die Beratung und Unterstützung umfasst Strategieberatung bei der Einführung eines kommunalen Bildungsmonitorings, fachliche Beratung bei der Erstellung von Produkten, Organisation und Moderation des Erfahrungsaustausches interessierter Kommunen und ggf. Vermittlung von weitergehender Expertise in speziellen Themenfeldern (z.B. Inklusion oder Sozialindizes).

Praxisleitfaden "Datenbasiertes Arbeiten in kommunalen Bildungslandschaften"

Die Veröffentlichung umfasst 60 Seiten und richtet sich auch an Verantwortliche aus Politik und Verwaltung, die im Rahmen eines datenbasierten Bildungsmanagements Grundzüge des kommunalen Bildungsmonitoring kennen lernen wollen.

Seit Mitte August 2018 ist eine Webversion verfügbar, sowohl in einseitigem als auch doppelseitigem Format:


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