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Odenwaldkreis: Aufnahme in das Förderprogramm „Bildung integriert“

Die Bewerbung des Odenwaldkreises um die Aufnahme in das Bundesprogramm "Bildung integriert" ist erfolgreich gewesen.

Kofinanziert wird das auf mehrere Jahre ausgelegte Projekt von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der Odenwaldkreis hat schon frühzeitig erhebliche Mittel in Bildungsstrukturen investiert und verfügt bereits über viele Einrichtungen, die Bildungsaktivitäten anbieten. Das Förderprogramm soll den Odenwaldwaldkreis darüber hinaus dabei unterstützen, eine kommunale Bildungslandschaft aufzubauen und professionelle Strukturen einzurichten, um die kommunalen Bildungsangebote genauer steuern und effektiver auf den Bedarf der Bürgerinnen und Bürger abstimmen zu können.

Bildung genießt im Odenwaldkreis einen hohen Stellenwert und ist wesentlicher Bestandteil der kommunalen Entwicklungsziele. Ihre planvolle Koordinierung wird als eine zentrale Aufgabe von Kommunalpolitik wahrgenommen und findet sich daher auch in der Vereinbarung der "Großen Koalition" wieder, die im Odenwald ihr Mandat angetreten hat. Um zukünftige politische Entscheidungen im Bildungswesen zu optimieren und diese auf der Grundlage belastbarer Zahlen zu treffen, soll ein wissenschaftlich fundiertes Bildungsmonitoring etabliert werden. Dieses Ziel wird zudem durch einen Kreistagsbeschluss vom Dezember 2014 gestützt. Zu diesem Zweck wird im kommenden Jahr ein Profi eingestellt, der Zahlen, Daten und Fakten aufbereitet und einen Bildungsbericht erarbeitet.

Hilfestellung für den nachhaltigen Auf- und Ausbau seiner kommunalen Bildungslandschaft erfährt der Odenwaldkreis von der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen: "Wir helfen und qualifizieren bei den jeweiligen Entwicklungen und coachen die Mitarbeitenden der kommunalen Verwaltungen. Wir sind mit allen Kommunen, die 'Bildung integriert' umsetzen, bestens vernetzt", stellte von Felicitas von Küchler, Leiterin der Transferagentur Hessen, fest. Bei der Unterzeichnung der Zielvereinbarung mit dem Kreisbeigeordneten Dr. Michael Reuter MdL a. D. im August dieses Jahres zeigte sie sich zuversichtlich im Hinblick auf den angestrebten Erfolg des Projekts im Odenwaldkreis.

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