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Bildungsstudie der Caritas: Wieder mehr Jugendliche ohne Schulabschluss

Die Caritas stellt fest: Jeder 17. Jugendliche verlässt in Deutschland die Schule ohne Abschluss.

Im Bundesschnitt sind dies 5,9 Prozent aller Jugendlichen, wobei die Abbrecherquote je nach Landkreis zwischen 1,7 und 15,6 Prozent schwankt. Die im Juli 2017 aktualisierte Studie der Caritas erläutert die Gründe für diese hohe Quote und nennt Maßnahmen, wie Städte und Kreise für mehr Chancengerechtigkeit in Sachen Bildung sorgen können.

Erhoben wurden die Daten in 400 kreisfreien Städten und Kreisen. Die Caritas will mit ihrer Bildungsstudie aufzeigen, welche Gegebenheiten vor Ort einen statistisch belegbaren Einfluss auf die Quote haben. Welche das sind, bspw. der Anteil an Förderschülern oder die allgemeine Arbeitslosenquote, und wie sich diese auf die Quote auswirken, darüber gibt eine Zusammenfassung auf der Internetpräsenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Auskunft.

Eine interaktive Karte, auf der sich die Quote nach Bundesland und Kreis darstellen und vergleichen lässt, stellt die Caritas zudem online zur Verfügung. Hier wird deutlich, dass Hessen im Vergleich zu anderen Bundesländern (bei gleichen sozioökonomischen Bedingungen) eine relativ geringe Quote an Hauptschulabgängern ohne Schulabschluss aufweist.

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